Am vergangenen Wochenende fand für die U15 Juniorinnen der Berlin Rockets das Saisonhighlight statt – die Deutsche Kleinfeldmeisterschaft in Jena. Die Rockets reisten mit 14 Spielerinnen an die Saale, um in der Gruppenphase gegen die SG LED, den FBC München und die Heljens Haie anzutreten.
Aufregende Gruppenphase
Die Juniorinnen der Rockets eröffneten am Samstagmorgen das Turnier. Trotz anfänglicher Nervosität legten sie schnell einen sicheren Auftritt hin und gewannen im ersten Spiel dank starker Kombinationen und viel Ballbesitz mit 4:2 gegen die SG LED. Im zweiten Spiel gegen den FBC München dominierten die Rockets zunächst, konnten ihre vielen Chancen jedoch nicht verwerten, während München bei Kontern erfolgreich war. Am Ende stand es 3:7 für München – ein Ergebnis, das den Spielverlauf nicht vollständig widerspiegelte. Im entscheidenden Spiel des Tages gegen die Heljens Haie konnten sich die Rockets mit einem knappen Sieg den Einzug ins Halbfinale sichern.
Niederlage im Halbfinale
Im Halbfinale trafen die Berlin Rockets auf das Heimteam, die SG Saalemädels, die die Vorrunde dominiert hatten. Zur Halbzeit führten die Rockets überraschend mit 0:1. Doch die Saalemädels waren in der Chancenverwertung effizienter und gewannen schließlich mit 6:3. So verpassten die Juniorinnen knapp den Einzug ins Finale.
Spannendes kleines Finale
Im Spiel um Platz drei mussten die Spielerinnen der Berlin Rockets erneut gegen den FBC München ran. Trotz guter Spielzüge und vieler Torschüsse fehlte ihnen das nötige Quäntchen Glück. In einem packenden Spiel mussten sie sich knapp geschlagen geben und beendeten das Turnier auf einem starken vierten Platz. Herzlichen Glückwunsch an das Team!
Stimmen aus dem Staff
Nicht nur für die Juniorinnen war die Deutsche Meisterschaft in Jena ein besonderes Ereignis, auch das Trainerinnenteam blickt gerne auf das Turnier zurück: „Ich glaube, wir Trainerinnen haben fast genauso viel geschwitzt wie die Spielerinnen, die Halle ähnelte einer Sauna. Trotzdem gaben unsere Juniorinnen 100%, blieben stets fair und ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Wie sie in jedem Spiel gespielt, gekämpft und zusammengehalten haben, war einfach richtig stark. Neben viel Nervenkitzel gab es abseits des Feldes aber auch ruhige Momente, die das Event unvergesslich machen.“, berichtet Trainerin Christina Schröder.