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Vor drei Tagen, am 29.01.2024, fanden sich die Regel- und Schiedsrichterkommission (RSK) und die Vereinsverantwortlichen zum Austausch über die Verbesserung des Schiedsbereiches zusammen.
Es waren 15 Vereinsvertreter:innen anwesend, die zusammen mit der RSK ihre Anliegen besprechen und Schiedsrichter:innen Fragen klären konnten. So wurden zu Anfang zunächst alle Themen, die von den Vereinen besprochen werden wollten, gesammelt und folglich von den Vereinen ihrer Wichtigkeit nach priorisiert und in eine dementsprechende Reihenfolge gebracht. Unter die 8 Themen, die besprochen wurden, fielen unteranderem die Schiedsausbildung, die Schiedsbeobachtung und die Schiedsrichter*innenansetzungen. Die angesetzten Themen wurden dann in einer offenen Diskussion besprochen.
Zunächst wurde das neue Ausbildungskonzept Floorball Deutschlands vorgestellt und sich darüber ausgetauscht. Bezüglich der Ansetzungen wurden auch ihre Alters- und Erfahrungsgerechtigkeit diskutiert. Einen ebenfalls wichtigen Punkt stellte der Umgang zwischen Schiedsrichter:innen und den Teams dar und es wurden viele Vorschläge für die Sensibilisierung für den Umgang sowie die Wertschätzung von Schiedsrichter:innen geäußert. .
Die RSK nahm alle Vorschläge und Anfragen zur Verbesserung des Schiedsbereiches mit und versucht nun, erste aus den Diskussionsergebnissen resultierende Ansätze für ihre Umsetzung zu präsentieren.
Zu den Themen Schiedsbeobachtung und Schiriansetzungen wird es ein Follow-Up von der RSK geben. In diesen Themenbereichen erarbeitet die RSK eine Problemlösung in enger Zusammenarbeit mit den Vereinen.
„Wir als RSK freuen uns sehr über den konstruktiven Dialog mit und die vielen guten Anregungen aus den Vereinen. Wir haben gesehen, dass die Vereine insbesondere ein Interesse an den Themen Schiedsrichter*innenansetzung und Schiedsrichter*innenbeobachtung haben. Dazu wollen wir in den kommenden Monaten mit den Vereinen im Austausch bleiben und Lösungen erarbeiten. Wir nehmen auch die weiteren Themen mit auf unsere Agenda und versuchen, nach und nach Lösungen zu liefern“, so Friedrich Piethe von der RSK.