Am letzten Spieltag dieses Jahres trafen die Damen des FBBU am 08. Dezember auf die ETV Lady Piranhhas Hamburg.
Nach einem recht chaotischen Start in den Tag und diversen Bahnproblemen, kam der FBBU mit acht Spielerinnen und einer Goalie in Hamburg an. Dort blieb dank einer guten Planung genügend Zeit für die Vorbereitung auf das Spiel.
Los ging es dann um 16 Uhr. Beide Mannschaften starteten stark ins Spiel und erarbeiteten sich mehrere Torchancen. Nach mehreren Hamburger Torchancen, welche erfolgreich von FBBU verteidigt wurden, schoss Talissa Sommer mit Vorlage von Malin Longardt das 1:0 für den ETV in der fünften Minute. Trotzdem war das Spiel weiterhin sehr ausgeglichen und so dauerte es über 10 Minuten bis das nächste Tor viel. Das 2:0 erfolgte in der 18. Spielminute und wurde von Randi Kleerbaum mit Vorlage von Maria Kapteina erzielt. Zwei Minuten später fiel dann auch schon das 3:0, geschossen von Julia Noel mit Vorlage von Ina Jensen, mit welchem es in die erste Pause ging.
Ins zweite Drittel startete der FBBU mit neuer Motivation, jedoch waren auch die Hamburgerinnen heiß und machten nun noch mehr Druck vorne. Nach nur 21 Sekunden viel nach Vorlage von Ina Jensen das 4:0 durch Randi Kleerbaum. Davon ließen sich die Spielerinnen des FBBU trotzdem nicht einschüchtern. In der zweiten Minute erhielt die Hamburgerin Katharina Meyer eine 2 Minutenstrafe wegen Haltens. Die Überzahl konnte das Team aus Berlin nicht für ein Tor nutzen. In diesem Drittel musste sich die Goalie, Viktoria Schulz, unter Beweis stellen und hatte nicht viel Pause. Sie hielt einen Ball nach dem anderen. Trotz ihrer super Leistung vielen in der 6. Minute das 5:0 (Tor: Lea Deterding, Vorl.: Talissa Sommer) und in der 12. Minute das 6:0 (Tor: Julia Noel, Vorl.: Ina Jensen). Das Drittel endete mit einer weiteren 2 Minutenstrafe für Malin Longardt vom ETV wegen Stoßens.
Im letzten Drittel ging es für den FBBU mit einer Überzahl los. Diese nutzten sie effizient und so schoss Greta Hentschel mit Vorlage von Daria Horošina das 6:1. Nur vier Minuten später erhielt Daria Horošina eine zwei Minutenstrafe wegen Stockschlags, diese wurde von den Berlinerinnen effektiv verteidigt, sodass der ETV kein Tor erzielen konnte. Kurze Zeit später, in der 13. Minute fiel noch das 7:1 (Tor: Malin Longardt, Vorl.: Lara Nethe). Zum Ende hin wäre noch beinahe durch eine schöne Freischlagvariante das 7:2 entstanden, der Ball ging gegen den Pfosten. Damit endete das Drittel unentschieden mit einem 1:1.
Trotz der Niederlage können sich die Spielerinnen des FBBU für ihre Leistung auf die eigene Schulter klopfen und stolz sein.