Wie gehen wir als Floorball-Community mit Corona um? Was können wir im Moment tun und wie fangen wir wieder an? Diese und andere Fragen stellten sich die Teilnehmer:innen des zweiten Open Spaces des FVBB, der zugleich der erste komplett virtuelle war.
Am Mittwoch, dem 25. Noveber 2020, trafen sich 24 Teilnehmer:innen um 19.00 Uhr über ein Videokonferenz-Tool. Nachdem sie Themen für die kommenden drei Stunden gesammeln hatten, teilten sie sich in verschiedene Diskussionsrunden auf. In parallel stattfindenden Sessions sammelten die Teilnehmer:innen Anregungen und Ideen zu aktuellen Themen und zu solchen, die in der Zukunft an Gewicht gewinnen sollen.
Vielseitige Themen füllen die Diskussionen
Als um 22.00 Uhr das Plenum wieder zusammenkam, präsentierten die Gruppen viele Ideen zu Themen wie Diversität & Inklusion, der Hallensituation, dem Umgang mit Corona, agiler Arbeit und Outdoor-Floorball. Zu jedem Thema konnten sich nun Interessierte melden, die es gemeinsam mit dem FVBB vorantreiben wollen.
Wichtiger Austausch in Zeiten der Krise
Für den FVBB war der zweite Open Space ein voller Erfolg, denn trotz der schwierigen Umstände konnte ein reger Austausch mit den Mitgliedern stattfinden. Fast wertvoller noch als die Anregungen aber sind die Netzwerke, die auf solchen Events entstehen. Durch die Zusammenarbeit der Vereine entstehen neue Möglichkeiten – auch und vor allem in Zeiten der Krise.
Eine wichtige Erkenntnis des Open Spaces ist, dass mithilfe digitaler Tools eine größere Flexibilität entsteht. Da räumliche Probleme und der zeitliche Aufwand der Anreise wegfallen, sind künftig mehr Veranstaltungen dieser Art vorstellbar. Das wiederum wird eine ganz neue Dynamik schaffen, die den Floorball insgesamt vorantreibt.
Text: Friedrich Piethe und Antonia Oelke
Titelfoto: SG Berlin / Instagram.