Ein Bundesfreiwilligendienst bei FloorballBB ist der optimale Übergang vom Schul- ins Berufsleben.
Berufserfahrungen direkt nach der Schule
Was machen nach der Schule? Diese Frage stellt sich für alle Abiturientinnen und Abiturienten. Nach über elf Jahren Schule und dem gerade bewältigten Prüfungsstress wollen viele erst einmal etwas anderes machen als an die Uni zu gehen oder eine Ausbildung zu beginnen. Man möchte etwas tun, was einem Spaß macht. Oder man möchte etwas Sinnvolles tun. Fest steht natürlich, dass eine einjährige Lücke im Lebenslauf weder für einen selbst, noch für potentielle spätere Arbeitgeber:innen spannend ist. Es bietet sich daher an, den Spaß mit dem Sinnvollen zu verbinden. Sportbegeisterte Abiturient:innen können diese Verbindung herstellen, indem sie ein Bundesfreiwilligendienst bei FloorballBB leisten.
BFD bei FloorballBB – eine Erfolgsgeschichte
In den letzten drei Jahren beschäftigte FloorballBB jeweils mindestens eine:n Freiwilligen im BFD. Die BFDler:innen nehmen eine wichtige Position im Verband ein, da sie die Hauptverantwortlichen sind für die Verbreitung von Floorball unter Kindern und Jugendlichen, die noch nicht mit der Sportart in Kontakt gekommen sind. Dabei treten sie mit Schulen und Vereinen in Kontakt und leiten dort Trainingseinheiten. So haben sie sowohl die Möglichkeit, erste Grundlagen der professionellen Kommunikation zu erlernen, als auch die Chance, ihrer Lieblingssportart nachzugehen und ganz nebenbei Erfahrungen als Trainer:in zu sammeln. Darüber hinaus fördert FloorballBB seine BFDler:innen individuelle und führt sie an Aufgaben heran, die in der Geschäftsstelle eines modernen Sportverbands anfallen.
Kooperation mit dem LSB Berlin
Für weitere Erfahrungswerte sorgt der LSB Berlin, der Träger des BFD. Im Laufe des einjährigen Dienstes bietet der LSB divers Veranstaltungen an. Dazu gehören nicht nur Wahl-Seminare, auf denen die Freiwilligen sich auf den Gebieten der Pädagogik, der Trainingslehre und im Sportmanagement weiterbilden können, sondern auch drei Seminarfahrten. Eine davon in den Jugendferienpark Ahlbeck auf der Insel Usedom. Unter anderem haben Freiwillige die Möglichkeit, während des BFD einen Trainer:innenschein zu machen. Die Angebote umfassen darüber hinaus auch Fertigkeiten, die inzwischen in fast jedem Beruf von Bedeutung sind. So können Freiwillige beispielsweise lernen, wie man Serienbriefe erstellt, wie man Veranstaltungen organisiert oder wie man die Möglichkeiten, die Excel einem bietet, ausschöpfen kann.
Annika Weyrauch ist seit letztem September Mitarbeiterin im Bundesfreiwilligendienst bei FloorballBB. Über das BFD sagt sie: „Das BFD bei FloorballBB würde ich definitiv weiterempfehlen. Man hat die Möglichkeit, Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen zu sammeln. So ist die Arbeit im BFD nicht nur sehr abwechslungsreich, sondern hilft mir auch bei der Zukunftsorientierung.“
Derzeit sind noch nicht alle BFD-Planstellen für das nächste Ausbildungsjahr besetzt. Interessierte können ihre Bewerbung an ed.bbllabroolf@dnatsrov senden.