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Ausbildung

„Typ für alles“ – Bericht aus dem BFD

By 25/06/2020Januar 16th, 2021No Comments

Es gibt so viel, was du lernen kannst – von der Organisation von Aufgaben bis zum Umgang mit Menschen. Kein Weg ist so individuell, wie der beim FVBB.“

Wie geht der Weg nach der Schule weiter? Ein Jahr im Bundesfreiwilligendienst (BFD) beim Floorball Verband Berlin-Brandenburg e.V. kann helfen, die Stärken und Interessen zu finden, rät Lars Kornmüller. Es selbst absolviert sein BFD beim FVBB seit September 2019 und hat seine Arbeit nun sogar bis zu seinem Studienbeginn verlängert. Was seine Aufgaben sind, was erwartet wird und was er gelernt hat, berichtet er hier.

Bericht aus dem BFD von Lars Kornmüller

Ich bin Lars und nehme seit September 2019 am Bundesfreiwilligendienst teil. Meine Einsatzstelle ist der Floorball Verband Berlin-Brandenburg e.V. Ich selber spiele in der 2. Bundesliga beim SC Siemensstadt und beim VfL Tegel. Meine Aufgaben im Verband sind sehr vielseitig. Man kann sagen, ich bin der Typ für alles. Zu meinen Hauptaufgaben zählt jedoch die Betreuung der Schulprojekte, bei denen Floorball im Unterricht angeboten wird. Unter normalen Bedingungen, wie vor der Corona-Situation, fahre ich, ausgerüstet mit einem Floorballschläger-Set, in 1-2 Schulen am Tag, um dort den Schülerinnen und Schülern den eher unbekannten Sport näher zu bringen. In weitere Projekte wie das Sommercamp, das Roboterprojekt und das Spielemobil Kidz werde ich fest etabliert. Zudem organisiere ich die Bandentransporte und führe sie auch durch. Dadurch spart unser Verband eine Menge Geld, weil das dann keine externe Firma machen muss.

Floorball fördern und eigenen Weg finden

Ich habe meine Schule beendet und wusste erstmal nicht was ich nun machen soll. Glücklicherweise kann ich jetzt durch die Arbeit an den Schulen und im Verband sagen, wie ich mir meine berufliche Zukunft vorstelle. Bis mein Studium für Lehramt in der Primarstufe im Oktober 2020 beginnt, werde ich zunächst meinen BFD Vertrag verlängern. Ein Grund für meine Verlängerung war nicht nur die sinnvolle Zeitüberbrückung bis zum Studienbeginn, sondern die Arbeit im Verband, von der Schlittschuh- und Floorball-AG bis zum Homeoffice während der Corona-Zeit. Es ist ein gutes Gefühl, den Sport zu fördern, weiter zu wachsen. Mein Traum ist es nämlich, dass Floorball wie Fußball, Basketball oder Volleyball ein fester Bestandteil des Unterrichts an Schulen wird.

Glücklich nach dem Floorballkurs

Ich denke, jede oder jeder, die oder der Spaß am Umgang mit Menschen hat, im Team arbeiten kann und vor allem am Sport fasziniert ist, ist im Verband genau richtig. Wenn du noch nicht genau weißt, was du wirklich gut oder nicht so gut kannst, wirst du es in deinem individuellen und vielseitigem BFD beim Floorball Verband herausfinden. Zudem bekommst du wirklich immer sehr ehrliches Feedback und das nicht nur vom Präsidenten Adrian Mühle, sondern auch von denjenigen, mit denen du arbeiten wirst. Mein schönstes bzw. tollstes Feedback kriege ich von denjenigen, die komplett verschwitzt aber glücklich den Floorballkurs verlassen.

Titelfoto: Pascal Heyn

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